Social Locker: Plugin für mehr soziale Interaktionen
Gute Inhalte gegen soziale Interaktionen
Wenn man anderen Leuten Inhalte über einen Blog, Podcast oder auch eine kostenlose Design-Ressource zur Verfügung stellt, ergibt sich meist folgendes Problem: Man möchte, dass mehr Nutzer und Besucher die Ressourcen und Beiträge über die Social-Media-Buttons teilen und den eigenen Inhalt so verbreiten. Durch den Social Locker wird nun eine Option aufgezeigt, wie das erreicht werden kann.
Durch dieses Plugin können einige Inhalte nur gezeigt werden, wenn die Besucher diese Seite in einem sozialen Netzwerk verbreiten. Dies geht aber über das normale ,,Liken zum Weiterlesen“ hinaus. Es können nämlich nicht nur Inhalte, sondern auch ein Download-Link oder ein Link zu einer Demo gesperrt werden. Somit kommt der User erst an weitere Inhalte, wenn er die Seite in einem sozialen Netzwerk teilt.
Installation des Social Lockers
Nachdem das Plugin runtergeladen wurde, kann dieses ganz einfach über das WordPress-Backend installiert werden. Anschließend können direkt Social Lockers angelegt werden. Das Aussehen des Lockers lässt sich individuell gestalten. Neben der Beschriftung des Lockers an sich inklusive der Beschriftung auf den Social-Media-Schaltflächen kann man zwischen fünf Designs auswählen. Erfahrene Personen können noch weitere optische Anpassungen vornehmen. Natürlich muss auch festgelegt werden, auf welchen Social-Media-Kanälen der Locker sichtbar werden soll. Zur Auswahl stehen momentan: ein Tweet, ein +1 auf Google +, ein neuer Follower auf Twitter, ein Share auf Facebook, Google+ sowie LinkedIn und ein Like auf Facebook.
Social Locker nur mit Vorsicht genießen
Natürlich ist der Social Locker eine sehr tolle Option, um mehr Interaktionen in den sozialen Netzwerken zu bekommen, jedoch sollte man immer auf das Thema Datenschutz achten. Denn die Einbindung der Social-Media-Schaltflächen ist in Deutschland nicht datenschutzkonform. Zudem gilt es, ein Auge darauf zu haben, dass dieser Locker auch wirklich einen Nutzen hat und die Besucher nicht abschreckt – schließlich werden sie aufgefordert, sich selbst mit den Seiteninhalten in Verbindung zu bringen.
Man sollte das Plugin erst einsetzen, wenn man sich bereits einen Namen auf seinen Gebiet gemacht hat und wenn die Nutzer auch wissen, dass sie hochwertigen Content bekommen. Zudem ist immer darauf zu achten, dass der verborgene Inhalt auch hält, was der Locker verspricht – andernfalls könnten die User sich ausgenutzt fühlen und die Seite schlimmstenfalls nie wieder besuchen.
Das WordPress-Plugin kann man für sieben Tage kostenlos testen, danach kostet es 23 US-Dollar. Für bereits 16 US-Dollar ist das jQuery-Plugin erhältlich.
(Bild: Schulz-Design – Fotolia)