Nützliche Plugins für Unternehmenswebsites

15. Oktober 2013, von Steffen

Wer eine Firma gründet, steht fast immer vor der Aufgabe, eine Homepage zu erstellen. Oft möchte man sein Startkapital sparsam einsetzen und erledigt diese Aufgabe selbst. Damit eine Unternehmenswebsite nicht nur die visuellen und informativen Voraussetzungen erfüllt, bedarf es zusätzlich einer Reihe unverzichtbarer Plugins.

Kontrolle und Optimierung

Digitale ObjekteDer Internetauftritt eines Unternehmens trägt maßgeblich zu dessen Erfolg bei. Die Seite muss einen optisch ansprechenden und übersichtlichen Aufbau besitzen sowie umfassend über Produkte, Dienstleistungen und ähnliche wesentliche Inhalte der Firma informieren. Liegen diese Grundlagen vor, ist es für den Unternehmer wichtig, über die Nutzung seiner Homepage informiert zu werden, um notwendige Maßnahmen zur Steigerung der Besucherzahlen treffen zu können. Analyse-Tools ermöglichen diese Kontroll- und Optimierungsfunktion.

Um den maximalen Nutzen aus einem Analyse-Tool zu ziehen, sollte man einige Kenntnisse im Online-Marketing vorweisen. Nur so können die dargestellten Sachverhalte richtig interpretiert und darauf aufbauend Verbesserungen durchgeführt werden. Bekannte und häufig genutzte Plugins zur Analyse des Nutzungsverhaltens der eigenen Homepage stammen von den Herstellern Google und Adobe. Mit dem Paket Adobe Marketing Cloud können über die bloße Analyse hinaus komplexe Schritte des Internet-Marketings vorgenommen werden. Beispielsweise gibt der Media Optimizer einen Überblick über die Werbewirksamkeit einzelner zum Einsatz kommender Medienformen, während der Experience Manager dem Erstellen und Personalisieren von Werbeinhalten dient.

Interaktion und Kommunikation

Im Zeitalter des Web 2.0 kommt es verstärkt darauf an, die Inhalte seiner regulären Internetseite auch auf Plattformen sozialer Netzwerke zu verbreiten. Dies gelingt mit Hilfe verschiedener sogenannter Social Plugins. Die je nach Ausführung für Facebook, Twitter, LinkedIn oder Google Plus vorgesehenen Plugins bestehen aus mehreren Einzelkomponenten, welche nach den eigenen Bedürfnissen zusammengestellt werden können. Dies kann der bereits vielfach anzutreffende Like-Button sein, auch Kommentare oder die Login-Funktion über den Account des sozialen Netzwerks sind möglich.

Wem das nicht genügt, kann auf Experten der Programmierer-Branche zurückgreifen, um einzigartige und maßgeschneiderte Lösungen für sein Projekt zu erhalten. Reichen die Social-Plugins für die eigenen Bedürfnisse aus, können diese von Facebook und Co. in Form eines kurzen Codes heruntergeladen werden. Unabhängiger lassen sich die Elemente allerdings über Drittanbieter wie AddThis arrangieren. Zu beachten gilt, dass auf den Einsatz derartiger Plugins hingewiesen werden muss, da diese aus Sicht des Datenschutzes bedenklich sind. Klickt ein Besucher der Homepage zum Beispiel auf den eingepflegten Like-Button, so erfahren automatisch dessen Kontakte von der Seite. Dies hat ein tendentiell höheres Besucheraufkommen zur Folge, welches wiederum eine der bedeutendsten Kategorien für den erfolgreichen Internetauftritt darstellt.

(Bild: chanpipat – Fotolia)