Newsletter verschicken mit WordPress-Plugins

30. Juli 2014, von Philip

Newsletter-Plugins machen es Wordpress-Bloggern möglich, E-Mails direkt an die eigene User-Community zu versenden, um darin etwa auf Blogupdates oder Events zu verweisen. Das kann sich lohnen, denn schließlich greift nicht jeder Blogleser ständig auf die Seiten zu. Besonders drei Plugins haben sich unter Usern des kostenlosen Content Management Systems bewährt.

Suche im Internet

MailPoet Newsletters

MailPoet ist der Kraftprotz unter den Newsletter-Plugins. Es liefert Statistiken über „Opens, Clicks, Unsubscribers“, erlaubt es dem Verfasser Posts, Bilder und Icons einfach in der Mail abzulegen und verspricht gar die Möglichkeit Schriftarten und Farben „on the fly“ anpassen zu können. Zudem gibt es die Option, die letzten Posts automatisch versenden zu lassen oder einen Auto-Responder einzurichten. Über dreißig verschiedene Themes stehen zur Auswahl. Eine kleine Einschränkung: In der kostenlosen Variante dürfen maximal 2000 Abonnenten gleichzeitig angeschrieben werden. Einen kleinen Eindruck über die gesamte Leistungsfähigkeit des Plugins vermittelt dieses Video:

Tidio Newsletter

In Sachen Komfort und Bedienbarkeit macht dem Newsletter-Plugin von Tidio Elements keiner etwas vor. Installation und Konfiguration dauern den Autoren zufolge nur wenige Minuten. Das Absetzen des Newsletters geht ebenso schnell von der Hand. Der WYSIWYG-Editor erlaubt es sogar, die E-Mail durchzustylen. Außerdem liefert Tidio einen Button, der am Rand des Blogs angezeigt wird. Drückt der Blogbesucher darauf, kann er sich unmittelbar für den Newsletter anmelden. Außerdem trackt das Plugin die gesendeten Mails, kann also anzeigen, welche der Newsletter-Abonnenten die Mail auch gelesen haben. Simpel und effektiv.

MailChimp

Wem die Abonnenten fehlen, um regelmäßigen einen Newsletter absetzen zu können, dem hilft MailChimp. Mit diesem Plugin können an diversen Orten im Blog Sign-Up-Formulare oder einfache Check-Boxen platziert werden. So werden die Blogbesucher hier und da daran erinnert, dass es den Newsletter überhaupt gibt. Leider läuft MailChimp nicht alleine auf WordPress. Eine weitere Anmeldung auf der Webseite des Publishers ist zwingend nötig. Denn nur dort können die Newsletter dann tatsächlich verfasst und versendet werden.

(Bild: Sergey Nivens – Fotolia)