Google Publisher Plugin: AdSense-Werbeflächen clever verwalten

22. Januar 2014, von Katharina

Google AdSense ist ein kostenloses Programm, mit dem Inhaber eines Webauftritts zusätzliches Geld verdienen können. Sie können so ganz einfach relevante Anzeigen zu ihren Webinhalten auf ihrer Domain schalten, welche für alle Nutzer ihrer Webseite gut sichtbar sind. Gerade unter Bloggern ist dies eine beliebte zusätzliche Einnahmequelle. Nun kann auch WordPress mit dem neuen Publisher Plugin mit Google verknüpft werden und bietet mit seinen Webmaster-Tools und der AdSense-Integration interessante Möglichkeiten.

Notebook und Computer

Plugin noch in der Beta-Phase

Das Plugin befindet sich derzeit noch im Beta-Stadium und ist deshalb frei verfügbar. Die Hauptfunktionen sind der einfache Zugriff auf die Webmaster-Tools von Google, direkt aus dem Publisher Plugin sowie die komfortable Integration von AdSense-Anzeigen. Nur weniger Klicks bedarf es, damit Kunden Google Ads auf ihrer eigenen WordPress-Seite schalten können.

Simples Hinzufügen von AdSense-Anzeigen

Nach der erfolgreichen Installation des Plugins in einem Blog, erleichtert ein selbsterklärender Wizard die Konfiguration der AdSense-Werbeflächen. Markierungen zeigen direkt im Layout des eigenen Themes die Punkte, an denen AdSense-Anzeigen eingefügt werden könnten. Klickt man auf diese Markierungen, kann man auswählen, welche Anzeigenart angezeigt werden soll. Man hat die Wahl zwischen automatischen, horizontalen, rechteckigen oder vertikalen Bannern.

Automatische Anpassung an das Ausgabegerät

Das Plugin fügt die neueste Version der AdSense-Anzeigencodes in das Blog ein, welcher sich dabei automatisch an das Ausgabegerät des Betrachters anpasst. So erhalten Nutzer von Tablets automatisch eine kleinere Ansicht als User mit großen Desktop-Monitoren. Auch Handynutzer profitieren von dieser Funktion und werden die Nutzung des Blogs als angenehm empfinden.

Plugin leider nicht direkt in WordPress installierbar

Doch bei aller Begeisterung gibt es auch zu bemängeln, dass Blogger, die ihr Blog direkt auf WordPress.com betreiben und nicht auf einem eigenen Server installiert haben, das Google Publisher Plugin nicht installieren können. Der Grund ist einfach: WordPress erlaubt die Installation schlichtweg nicht.

Doch grundsätzlich sind die WordPress-Nutzer zufrieden und froh über die neue Erweiterungsmöglichkeit. Auch das Design wird allgemein als gelungen bewertet, ebenso die Handhabung und Funktionalität. Die Nutzung wird zeigen, was an der Beta-Version noch zu verbessern ist.

(Bild: violetkaipa – Fotolia)