Cloud Computing optimieren durch Plugins und Miet-Server

22. November 2013, von Steffen

Riesige Datenwolken, auf die man über das Internet zugreifen kann, sind längst zum Standard geworden. Die Nutzung von Clouds erstreckt sich weit über das bloße Ablegen von Daten und wurde in den letzten Jahren zum komplexen Cloud Computing mit zahlreichen Funktionen ausgebaut. Ganze Server können gemietet werden, Plugins erleichtern die Handhabung.

Verlagerung ganzer Systeme in die Cloud

BrowserPrivat genügt es in der Regel, bei einem Anbieter für Cloud-Speicher ein gewisses Datenvolumen kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr anzumieten. Hier geht es vorrangig darum, den eigenen begrenzten Speicherplatz zu erweitern und von verschiedenen Orten auf die wichtigsten Daten zugreifen zu können oder Inhalte interaktiv zu teilen.

Aus dieser Grundlage heraus hat sich das Cloud Computing entwickelt. Die gesamte Infrastruktur eines lokalen Netzwerks einschließlich Software, Datenspeicher und Rechenleistung, wird auf einen externen Server übertragen, was eine erhebliche Ersparnis an Ressourcen und somit auch an Kosten mit sich bringt. Die Verlagerung und Verfügbarkeit sämtlicher Computeranwendungen in externe Systeme hat ein hohes Wachstumspotential und kommt in immer mehr Unternehmen zum Einsatz.

Einfache Handhabung

Legt man großen Wert auf zuverlässige Kommunikation innerhalb des Netzwerks, ist ein verzögerungsarmer TS3 Server die wohl beste Option. Häufig wird die Technik im Online-Gaming unter der Bezeichnung Teamspeak zur unmittelbaren Verständigung eingesetzt. Bei dieser speziellen Art von Server ist die zeitliche Verzögerung bei Gesprächen auf ein Minimum reduziert und die Anmietung in wenigen Minuten und unter geringen Konditionen möglich. Die Daten sind durch komplexe Sicherheitsmaßnahmen zuverlässig geschützt. Vorteile verspricht diese Methode auch durch das unbegrenzte Datenvolumen für Up- und Downloads.

Wurden firmenspezifische Elemente aus dem Netzwerk in die Cloud übertragen, lässt sich unter Verwendung von Plugins noch effektiver arbeiten. Nutzt man Amazon Web Services zum Cloud Computing, lassen sich über das Plugin CloudBuddy zahlreiche Funktionen verwalten. Mit dem Plugin Google Cloud Connect for Microsoft Office können sämtliche mit Office erstellte Dokumente in Google Docs abgespeichert werden, wo sie von mehreren autorisierten Anwendern gleichzeitig bearbeitet werden können. So erspart man sich das umständliche Verschicken von E-Mails, deren Anhang immer wieder etwas anders ausfällt. Am meisten profitieren durch ein intelligent organisiertes Cloud Computing Arbeitsfluss, Ordnung, Übersicht und damit auch die Leistungsfähigkeit des Unternehmens.

(Bild: Sergio Dona/Fotolia)