Suchmaschinen – welche Typen gibt es?

13. Oktober 2020, von Redaktion

Dass ausgefeilte SEO-Texte im Ranking die Nase vorn haben, ist allgemein bekannt. Millionen Menschen weltweit suchen täglich nach Produkten oder Dienstleistern. Sie geben einen Begriff in die Suchmaschine ein und erhalten zahlreiche Seiten zur Auswahl, die mit den eingegebenen Wörtern in Zusammenhang stehen. Schaut man sich die wissenschaftliche Definition von „Internet-Suchmaschine“ an, findet man Folgendes: Es handelt sich um ein Computersystem, das durch Crawling World-Wide-Web-Inhalte erfasst. Sie werden mittels einer Benutzerschnittstelle durchsuchbar gemacht. Das Ergebnis ist eine Darstellung, die nach systemseitig angenommener Relevanz geordnet ist.

Vorteilhafte Suchmaschinenoptimierung

Sämtliche Suchmaschinen verlangen sorgfältig konzipierte Texte, um Webseiten auf die obersten Plätze zu bringen. Sowohl die Auswahl der Keywords spielt eine Rolle als auch ein interessanter Inhalt mit angepasster Wortanzahl. Wer durch Online-Präsenz Erfolg mit seinem Unternehmen haben möchte, sollte diese Faktoren immer im Auge behalten. Ist keine Fachkraft im eigenen Betrieb vorhanden, empfiehlt es sich, Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen. Experten für Suchmaschinenoptimierung in Köln und vielen anderen Städten sind versiert im Umgang mit SEO-Anforderungen und deren Umsetzung. Die Investition lohnt sich: Wer in der ersten Liga spielt, was in diesem Fall einer der ersten Ranking-Plätze bedeutet, profitiert unter anderem von einer besseren Kundengewinnung, Steigerung der Marktbekanntheit, Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit.

Bekannte Suchmaschinentypen

Suchmaschine ist nicht gleich Suchmaschine, vielmehr gibt es unterschiedliche Arten. Grob werden sie in Meta-, Katalog- sowie indexbasierte search engines eingeteilt. Darüber hinaus gibt es Unterschiede bei den Suchgebieten. Während einige nur Teilbereiche mit einbeziehen, durchsuchen andere das gesamte – zur öffentlichen Verfügung stehende – Netz.

Indexbasierte Suchmaschinen

Sie sind am weitesten verbreitet. Wie der Name schon sagt, geht es hierbei um eine indexbasierte Suche. Unter Zuhilfenahme von Crawlern liest sie zahlreiche WWW-Dokumente ein. Ein Computerprogramm sorgt für die algorithmische Analyse und die Erfassung eines Suchindexes. Bei späteren User-Anfragen wird dieser kontaktiert. Bekannt sind indexbasierte Suchmaschinen für ihre Schnelligkeit und ihren umfangreichen Index. Populäre Namen sind Ask, Bing, Google und Yahoo.

Katalogbasierte search engines

Die Suchergebnisse in Katalogen werden von Menschenhand zusammengetragen, angeordnet und teilweise auch manuell gesichtet. In der Regel steht eine Liste dahinter, die entweder thematisch oder alphabetisch aufgestellt wurde. Damit ist bereits eine sinnvolle Vorauswahl getroffen, die dem Suchenden zu Gute kommt. Zu den katalogbasierten Suchmaschinen zählen beispielsweise verschiedene Kindersuchseiten sowie Open Directories.

Web Crawler

Hierbei handelt es sich um Computerprogramme, die im automatischen Verfahren das World Wide Web zum einen durchsuchen, zum anderen analysieren. Häufig werden sie von indexbasierten Suchmaschinen wie Google eingesetzt, um permanent neue Inhalte zu erfassen.

 

Metasuchmaschinen

Sie greifen im Gegensatz zu anderen Suchmaschinen auf den Informationsbestand der indexbasierten Alternativen zurück. Das bedeutet, Metasuchmaschinen verfügen über keinen eigenen Suchindex. Ihre Vorgehensweise ist wie folgt: Die Ergebnisse der Durchsuchung von Index-Suchmaschinen werden gewichtet und im Anschluss erfolgt die Zusammenstellung einer neuen Liste. Namhafte Metasuchmaschinen sind Metacrawler, MetaGer, Meta-spinner und Unbubble.

Weniger gebräuchliche Suchmaschinentypen

Das Grundprinzip vorbezeichneter Arten ist die Durchsuchung des kompletten World Wide Webs, das für die Öffentlichkeit erreichbar ist. Daneben gibt es viele andere Suchmaschinen, darunter die vertikale Variante. Sie erfasst nur jeweils ein bestimmtes Thema, beispielsweise Autos, Musik oder Fußball.

Außerdem finden sich sogenannte Desktop-Suchmaschinen auf dem Online-Markt. Sie begrenzen sich gleichfalls auf ein bestimmtes Suchgebiet, jedoch eingeschränkt auf die persönlichen Inhalte, die individuell auf einen einzelnen PC abgelegt sind. Wird Content berücksichtigt, der auf Unternehmens- oder Behördenserver abgelegt ist, nennt man sie Intranetsuchmaschinen.

Wer zum Beispiel die You-Tube-Suchmaschine nutzt, erhält ausschließlich Videos, die auf dieser Plattform hinterlegt sind. D.h., bei allen derartigen search engines wird nur eine einzige Hauptdomain in Betracht gezogen.

Einige Suchmaschinen beschränken sich auf CC-Inhalte, die über eine Creative-Commons-Lizenz verfügen und damit in der Regel frei verwendbar sind. Eine weitere Variante sind Usernet-Suchmaschinen. Über sie machen Nutzer eine Vielzahl an Beiträgen des Online-Diskussionsforums Usernet aus aller Welt ausfindig.