Hardwareanforderungen von Plugins

13. November 2013, von Julia

Die Verwendung zahlreicher Plugins, zum Beispiel für Games oder Browser, kann zwar hilfreich sein, belastet jedoch den vorhandenen Arbeitsspeicher in vielen Fällen stark.

Als der damals neuartige Internetbrowser Firefox der Mozilla Foundation im September 2002 erschien, war eines der Features, welches die Menschen begeisterte, die browser erweiternden Plugins. Diese ermöglichen es, den Browser den eigenen Bedürfnissen und Anforderungen anzupassen. Zusätzlich existieren Plugins, die Funktionen übernehmen, für die man generell eigene Programme auf seinem Mac oder PC installieren müsste. Hier seien beispielsweise FTP-Clients oder Chat-Programme genannt.

Kleine Helfer und verbesserte Performance

Kingston Arbeitsspeicher

Doch selbstverständlich laufen Plugins – das haben sie mit anderen Programmen gemeinsam – nicht flüssig und schnell ohne genügend CPU-Leistung und ausreichenden Arbeitsspeicher. Studien zum Thema Browserperformance kommen mehr und mehr zum Schluss, dass es häufig die beliebten Browsererweiterungen sind, die den Surfspaß unnötig verlangsamen. Dies trifft mittlerweile auf alle Browser zu, da das ursprünglich von Mozilla eingeführte Konzept von allen großen Browserherstellern von Apple bis Google übernommen wurde. So gibt es den Zugriff auf komplette 3D-Spielewelten, wie die Minecraft Plugins oder Werbeblocker-Erweiterungen, die dafür jedoch die Seiten erst analysieren müssen, um sie dann von Werbung befreien zu können.

Schlechter Stil

Häufig sind Plugins aber nicht sauber und ressourcenschonend programmiert, da sie oft von Entwicklern in der Freizeit geschrieben wurden. So kann man schnell vor dem Problem stehen, dringend mehr Arbeitsspeicher zu benötigen, weil ausgerechnet das Lieblings-Plugin viel wertvollen Speicher „frisst“. Die Empfehlung ist dann, zusätzlichen Arbeitsspeicher bei arlt.com oder ähnlichen Anbietern zu erwerben. Denn damit kann man so manche Design-Sünde ausbügeln oder das fantastische neue 3D-Game endlich flüssig spielen und genießen.

In diesen Fällen gilt die alte „Hardware-Weisheit“: Nichts wirkt besser gegen Speichermangel als mehr Speicher.

(Bild: Pressematerial Kingston)