Plugins für mehr Internetspeed – Werbeblocker und Co.
Jeder, der regelmäßig im Internet surft, wird mit Werbung konfrontiert und das nicht gerade im geringen Maß. Die auf einer Seite integrierte Werbung lenkt mit bunten Farben oder sogar Geräuschen von dem eigentlichen Seiteninhalt ab und die Werbung, die sich als eigenes Fenster öffnet, muss erst wieder geschlossen werden, was oftmals Zeit und Nerven kostet. Das Ärgerlichste an derartigen Werbeanzeigen ist jedoch die Geschwindigkeitsdrosselung, denn Werbung zu laden belastet die Internetleitung.
Werbeblocker
Es gibt sogenannte Werbeblocker, mit denen man Werbung auf sämtlichen Seiten blockiert und so keine Geschwindigkeit einbüßt. Der wohl bekannteste Werbeblocker heißt AdBlock und ist als Plugin für den Internetbrowser verfügbar.
Die Installation ist dabei denkbar einfach. Im Mozilla Firefox kann man mit der ALT-Taste oben das Menü aufrufen und unter Extras im Unterpunkt Addons nach dem Plugin suchen und es installieren. Im Google Chrome muss man lediglich auf den entsprechenden Button rechts oben klicken und unter Tools, im Unterpunkt Erweiterungen, das Plugin installieren. Im Microsoft Internet Explorer funktioniert es ähnlich wie bei Google Chrome. Man klickt rechts oben auf einen Knopf und gelangt im Kontextmenü auf „Addons Verwalten“.
Plugins zum Erhöhen der Geschwindigkeit
Ein Werbeblocker, der eigentlich die Hauptaufgabe hat Werbung zu unterdrücken, präsentiert mit der Erhöhung der Surf-Geschwindigkeit einen positiven Nebeneffekt. Es gibt aber auch Plugins, die auf die Geschwindigkeitserhöhung spezialisiert sind, wie zum Beispiel „Speed DNS“ und „SpeedFox“ für Firefox. Beide Erweiterungen sorgen dafür, dass Internetseiten schneller angezeigt werden.
Wenn man beispielsweise die niedrigsten Internet Flatrate Preise von Primacom bezahlt, hat man zum geringen Preis eine Internet-Flatrate mit bis zu 6 Mbit/s und das reicht auch ohne Plugins aus, um Internetseiten in einer geringen Zeit anzuzeigen.
(Bild: Sergio Dona – Fotolia)