Alte Plugins löschen: So funktioniert das virtuelle Aufräumen
Auf dem Computer sammeln sich im Laufe der Zeit zahlreiche Plugins und Anwendungen, die sich in temporären Dateien und an anderen Orten der Festplatte ablegen. Durch nicht aufgeräumte Computer kann wertvolle Arbeitszeit verloren gehen und der PC mit der Zeit immer langsamer werden. Die virtuellen Verzeichnisse müssen nicht manuell aufgeräumt, sondern können automatisiert geordnet und von Datenmüll befreit werden.
Gelegentliches Aufräumen erhöht Arbeitsleistung
Auch nicht genutzte Einträge in der Registry und in den temporären Dateien verbrauchen Speicherplatz und können das System in seiner Leistung enorm beeinträchtigen. Plugins bleiben bei vielen Updates von veralteten Versionen hängen und werden nicht direkt überschrieben oder gar gelöscht.
So sammelt sich eine Menge virtueller Müll, der ohne eine Bereinigung auf dem PC verbleibt und auf Dauer sogar schädlich sein kann. Am einfachsten gibt man über das Feld Ausführen den Befehl %temp% ein und löscht hier alle temporären Dateien. Doch ist das längst nicht der einzige Ort an dem sich Datenmüll sammelt.
Deinstallations-Software vereinfacht Aufräumen
Plugins müssen nicht nur entfernt werden, da diese zwar für den Nutzer nicht mehr sichtbar, aber immer noch auf dem Computer befindlich wären. Sinnvoller ist es die überflüssigen und veralteten Plugins zu deinstallieren. Mit einer Software zum Aufräumen des Computers kann man den Vorgang automatisieren und muss nicht jedes Plugin, das nicht mehr benötigt wird manuell deinstallieren. Die Software zum Aufräumen spart eine Menge Zeit und eignet sich nicht nur für Windows, sondern auch für andere Betriebssysteme und für alle Browser. Auf die Kompatibilität mit dem Betriebssystem sollte man aber trotzdem achten, ehe man eine Software zur Säuberung des PC installiert.
So spürt man versteckte Plugins auf
Alle Plugins lassen sich mit dem Befehl about:plugins abrufen und in einer Liste angezeigt finden. Hier kann man auswählen welche Plugins man löschen und dauerhaft vom PC entfernen möchte. Wichtig hierbei ist darauf zu achten, wann der PC das Plugin das letzte Mal genutzt hat. Stößt man auf lange nicht mehr genutzte und somit veraltete Plugins, können diese problemlos entfernt werden und verhelfen dem Computer somit zu mehr Geschwindigkeit und Leistung aufgrund einer erfolgreich erfolgten Bereinigung von Datenmüll.
(Bild: violetkaipa – Fotolia)