Adobe Creative Suite: Die besten Plugins für Webdesigner

12. Februar 2013, von Franziska

Adobe bietet mit der Creative Suite den Standard-Werkzeugkasten für Grafikarbeiten und Webdesign. Das Produktbundle besteht aus mehreren Programmen, die dem Medienproduzenten bei der Erstellung und Entwicklung von Content unterstützen. Speziell für Webdesigner lohnt sich zusätzlich die Installation bestimmter Plugins, mit der die Übertragung vom Offline- zum Online-Design noch leichter gelingt.

Plugsins für das WebdesignPassende CS-Bundles für Webdesigner

Abhängig von der gewählten Lizenzierung hat der Nutzer Zugriff auf eine unterschiedliche Auswahl an Werkzeugen. Abonniert man die Adobe Creative Cloud, stehen alle Applikationen der Adobe Creative Suite zur Verfügung. Darüber hinaus werden im Abo Programme wie Photoshop Lightroom und zahlreiche Mobile Apps offeriert. Soll die Software dauerhaft lizenziert werden, empfiehlt sich für Webdesigner die Adobe Creative Suite 6 Design & Web Premium. In diesem Paket ist alles enthalten, was für ein professionelles Arbeiten an Design- und Webprojekten notwendig ist.

Dazu zählen Photoshop, Illustrator, InDesign, Dreamweaver, Adobe Flash, Adobe Fireworks, Acrobat X Pro, Bridge sowie Media Encoder. Im Mittelpunkt der Arbeit steht für viele Webdesigner Adobe Photoshop. Hier beginnen die meisten Webprojekte mit einem Entwurf und den ersten grafischen Arbeiten. Deshalb lohnt es sich einen Blick auf verfügbare Plugins zu werfen, die das Arbeiten an Webprojekten mit der Software weiter vereinfachen:

Extensis Web Font Plugin

Extensis bietet mit dem Web Font Plugin eine Möglichkeit, Web Fonts in Photoshop zu benutzen. Der Vorteil liegt darin, dass der Webdesigner Fonts ausprobieren und nutzen kann, ohne sie gleich für die Nutzung als Webfont zu lizenzieren.

CSS3Ps

Eine sehr zeitaufwendige Arbeit ist die Konvertierung von Ebenen in das CSS3 Format. Mit dem Plugin CSS3Ps kann dieser Prozess automatisiert werden.

SiteGrinder

SiteGrinder verspricht die vollautomatische Generierung von Webseiten aus Photoshop heraus. Das sehr aufwendige Zerschneiden – auch slicen genannt – von Grafiken für das Internet, wird von dem Plugin automatisch durchgeführt. Auch die Aufgabe der CSS- und HTML-Anbindung übernimmt diese Erweiterung für den Nutzer.

Divine PSD to WordPress

Soll eine Seite für das sehr beliebte Content Management System WordPress erstellt werden, hilft Divine. Das Plugin erstellt eine Verbindung zwischen Photoshop und WordPress, um sogenannte Themes zu erzeugen. Ohne Programmierkenntnisse kann der Nutzer das Frontend des CMS vollständig umgestalten.

GuideGuide

Das Plugin GuideGuide hilft beim pixel-genauen Arbeiten und der Abmessung von Spalten, Reihen und Punkten eines Webdesign Dokuments. Häufig verwendete Ansichten können als Vorlagen gespeichert und schnell abgerufen werden.

(Bild: Sergio Dona – Fotolia)